Der Havaneser ist ein kleiner Hund der zur Bichon Familie zählt,

ursprünglich stammen sie aus dem westlichen Mittelmeerbecken entlang der spanischen und italienischen Küste. Während der Kolonialisierung Amerikas im 16. Jahrhundert nahmen spanische Seefahrer ihre Hunde mit auf die Reise,

die genauen Rassen sind heute unbekannt, es müssen allerdings Rassen

aus der Bichon Familie sein – wie zum Beispiel die Malteser, die Bologneser,

die Bichon Frisé, oder möglicherweise auch alle.

Durch Kreuzungen dieser Hunde ist später der Havaneser entstanden.

Viele dieser Hunde waren ein Handelsgut im 18. Jahrhundert und wurden

an die reichen kubanischen Damen verkauft und verschenkt.

Wie seine nahen Verwandten, war auch der Havaneser ein Begleithund,

dadurch auch in direkter Verbindung mit den Aristokraten und den Adeligen, auch in Kuba war das nicht anders, da die Hunde das Haustier Nummer eins waren unter den Reichsten. Mitte des 19. Jahrhunderts, während der Revolution in Kuba, floh die Oberschicht und nur die Wenigsten hatten die Möglichkeit

ihre Hunde mit sich zu nehmen.

Als Begleithund hatten die unteren Schichten natürlich keine Verwendung

für den Havaneser. Mit geringer Beliebtheit und nur wenigen Exemplaren

in den Vereinigten Staaten, war der Havaneser kurz vor dem Aussterben.

Fakt ist, in den 1970er als Züchter die Rasse wieder entdeckten waren

lediglich 11 Exemplare in den USA. Die Meisten der heutigen Havaneser stammen von genau diesen Hunden ab. Aufgrund der Seltenheit und der einzigartigen Geschichte, wuchs die Beliebtheit der Havaneser Rasse und entwickelte sich zum Trend. Berühmte Besitzer verhalfen der Rasse zu noch mehr Bekanntheit und der Havaneser ist heut zu Tage eine sehr beliebte Rasse.


 

The Havanese dog breed has won many admirers with his long, silky hair, expressive eyes, and cuddly size. Bred as a companion dog to the Cuban aristocracy in the 1800s, he's earned the nickname "Velcro dog" because he sticks so closely to his owner's side. But don't write him off as just a lapdog; the Havanese is trainable and surprisingly energetic, and has excelled in dog sports and canine careers ranging from circus performer to assisting the handicapped.

The Havanese shines his affectionate personality on everyone, including strangers, children, other dogs, and even cats. But his family will get the lion's share of his love; given the choice, he'll stick like glue to his owner's side. The potential downside to all this devotion is that, when left alone, the Havanese can become anxious. This is definitely a housedog, and a Havanese who's left in the backyard — or anywhere away from his family — is not a happy dog.